Die toten Gassen von Barcelona

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jule1 Avatar

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Von Anfang an hat mich die Leseprobe in ihren Bann gezogen.Ich finde, dass es Stefanie Kremser ganz außerordentlich gut gelungen ist, einen sehr gut geschriebenen Lesestoff anzubieten, der definitiv zum Weiterlesen animiert.

Die zwei Handlungsstränge sind methodisch toll entwickelt, der kursiv gedruckte Beginn des Buches lässt viele Fragen offen, aber viele Vermutungen zu. Der zweite Handlungsstrang dagegen ist ganz klar vom allwissenden Autor mit einigen Hauptpersonen gestaltet. Da ist Anna, der Journalist Radeschi und der Vice Questore.
Nur in einem ganz kleinen Moment, nämlich als Enrico Radeschi sich sein Abendessen zubereitete, erinnerte mich der Kriminalroman an die von Donna Leon.

Aber das tut dem Roman keinen Abbruch und ich würde ihn sehr gerne lesen, um zu sehen, wie die Autorin die beiden Handlungsstränge zusammenführt und sich das Rätsel um die Morde löst.