Die toten Gassen von Barcelona

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Mit dem Prolog konnte ich leider nicht viel anfangen. Wer ist der junge Mann, der seine kranke Mutter pflegt, die ihn ständig schikaniert und mit nichts zufrieden ist.

Ab Kapitel 1 fand ich die Leseprobe dann aber spannend und gut geschrieben.

Anna Silber, eine Journalistin, kommt nach Barcelona, um im Auftrag eines Verlages eine Reisebeschreibung über die Stadt zu verfassen. Sie hat eine besondere Beziehung zu der Stadt, in der ihre Mutter geboren wurde, die aber vor kurzem bei einem Autounfall gestorben ist, bei dem auch Annas Vater und Bruder umkamen.

Bevor Annas Freund Raffael, der sie in Bacelona vom Flughafen abholt, ihr jedoch seine Wohnung zur Verfügung stellen kann, werden sie zunächst enmal von der Polizei aufgehalten, weil gegenüber von Raffaels Wohnung ein Mann auf die Straße gestoßen wurde und nun tot auf dem Bürgersteig liegt. Wie von einem Freund Raffaels, der bei der Mordkommission tätig ist, berichtet wird, ist dies nicht der erste Tote in den letzten Wochen und die Polizei hat viel mit der Aufklärung der Morde zu tun.

Ganz offensichtlich wird Anna in die Aufklärung der Morde mit hineingezogen und man darf gespannt sein, wie diese Geschichte weitergeht.

Abgesehen von dem Prolog am Anfang und dem Ende der Leseprobe, in der wieder der junge Mann mit seiner Mutter beschrieben wird, fand ich die Leseprobe höchst lesenswert. Mir gefallen die Beschreibungen von Barcelona und ich hoffe, daß es hier noch mehr zu lesen gibt. Ich glaube auch, daß die Geschichte um Anna, Raffael und Quim, den Freund von Raffael, noch sehr spannend wird, denn die Morde müssen ja aufgeklärt werden. Und wie paßt der junge Man mit seiner Mutter in das Geschehen.

Ich würde das Buch gerne zu Ende lesen.