Die toten Gassen von Barcelona

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In "Die toten Gassen von Barcelona" erzählt Stefanie Kremser von Anna Silber, die nach Barcelona kommt um dort einen alternativen Reiseführer zu schreiben. Ihre Eltern und ihr Bruder sind vor kurzem gestorben und sie möchte gerne die Stadt ihrer Mutter kennenlernen. Nach ihrer Ankunft kommt sie an den Tatort eines Mordes. Ihr wird von einem Jungen ein Bleistück zugeworfen. In diesem Moment kann sie nichts damit anfangen.

Das Buch ist mittels Überschriften in einzelne Abschnitte unterteilt, die wiederum in Unterkapitel unterteilt sind. Zu Beginn jedes Kapitels wird in kursiver Schrift vom Leben eines Mannes erzählt, der mit seiner bettlägrigen Mutter zusammenlebt. Anscheinend verübt er die Morde. Über Einzelheiten erfährt man jedoch nichts genaueres. Durch die kursive Schrift hat man auch eine optische Trennung zwischen der Erzählung über Anna und ihr Leben und diesem Mann. Wie die beiden Handlungen zueinanderfinden werden wird man im Laufe des Buches erfahren.

Stefanie Kremser beschreibt die Stadt, die Eindrucke und Gedanken der Personen sehr gut, sodass man sich alles sehr gut bildlich vorstellen kann. Die Leseprobe war angenehm zu lesen.