"Die toten Gassen von Barcelona" von Stefanie Kremser

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evelyn Avatar

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Anna reist nach Barcelona, weil sie einen Reiseführer über diese Stadt schreiben soll. Sie hofft ihrer bei einem Unfall getöteten Mutter, die lange in Barcelona gelebt hat, näher zu kommmen. Ihr schwuler Freund Raffael stellt ihr dort seine Wohnung zur Verfügung. Am Ankunftstag wird ein Mann in dieser Straße ermordet aufgefunden, ein Bauunternehmer. Anna bekommt von einem ihr unbekannten Jungen ein Stück Metall in die Hand gedrückt, und wird so in den Mordfall verwickelt. Praktischerweise ist Raffael mit dem ermittelnden Komissar liiert.

Der zweite Erzählstrang handelt von einem ausländerfeindlichen Ladenbesitzer, der seine ihn tyrannisierende Mutter pflegt. Er scheint der Mörder zu sein.

Doch wer ist er? Geht es hier um religiöse Opfer, oder eine alte Rechnung die beglichen werden muss?

Oder hat die Tat ausländerfeindliche Hintergründe?

 

_Der Schreibstil ist ungewöhnlich für einen Krimi, würde eher zu einer Erzählung, einem Roman passen!_

_Das religiös angehauchte Buchcover hätte mich im Buchladen nicht angesprochen, jetzt nach der Leseprobe könnte ich mir jedoch gut vorstellen, das Buch zu lesen._