Ein Reiseführer für Barcelona

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Das Buch "Die toten Gassen von Barcelona" beginnt mit einem merkwürdigen Prolog. In anderer Schrift als der Hauptstrang des Buches wird von einem Sohn in der Ich-Form berichtet, der seine nervige Mutter pflegt. Noch ist nicht klar, was das mit der Haupthandlung zu tun hat.

Am Anfang des Krimis lernt der Leser Anna, eine Journalistin kennen, die zu Recherchezwecken - sie soll einen Reiseführer schreiben - nach Barcelona reist. Als sie dort ankommt wird im Stadtteil, in dem sie wohnen wird, ein Toter vor einem Hochhaus gefunden..... Der ganze Krimi ist in der Ich-Form geschrieben.

Die Sprache und Ausdrucksweise im Prolog erschien mir zunächst etwas seltsam. Der Romantext liest sich dafür, nach einer kurzen Gewöhungsphase, besser. Die Autorin hat eine sehr bildhafte Sprache und beschreibt die Gefühle und Eindrücke der Protagonisten sehr ausführlich und empfindsam.

Bin mal gespannt, wie das Buch weitergeht (falls ich es gewinne...)