Nicht so genial wie Carlos Ruiz Zafon...

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cabotcove Avatar

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... aber gut, das ist auch mehr als schwierig, da bin ich ja fair. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass Stefanie Kremser ein wenig von seinem Flair hätte...

Anfangs erfährt der Leser, wie ein Junge von seiner kranken (psychotischen ?) Mutter drangsaliert und herumgeschubst wird.

Dann schwenkt die Autorin um zu Anna, die nach Barcelona reist, um einen Reiseführer zu schreiben. Sie wird mit einem Mord konfrontiert.

Die Autorin schreibt nicht schlecht, recht malerisch sogar, aber leider gerät ihr Stil leicht ins Langatmige, das mag ich nicht so gern. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte vielleicht doch wert, ganz gelesen zu werden.

An sich ist die Idee nicht schlecht und auch wenn die Leseprobe langsam anfängt, auf den Leser zu wirken, kann ich mir vorstellen, dass man einfach mehr davon lesen muss, um sich ein endgültiges Urteil bilden zu können. Ich würde den Versuch wagen.