historisch interessant

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arkomonium Avatar

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Chris Lloyd wagt einen historischen Sprung ins Jahr 1940, Schauplatz Paris. Der Krimi basiert auf geschichtliche Fakten, wobei ein Inspecteur, Eduard Giral die Hauptperson der Geschichte ist. Der Tod vier polnischer Flüchtlinge und der Selbstmord eines Polen, stellen Eduard vor schwierige Ermittlungsaufgaben. Der etwas schwierige Charakter des Inspektors und die Problematik der Beziehung zu seinem Sohn Jean-Luc fließen nicht immer fesselnd in die Handlung mit ein. Obwohl die Zeit, in der der Krimi spielt, ein gewisses Potential für einen Krimi hat, finde ich den Erzählstil und den Ablauf der Handlung sehr träge. Mir fehlt der gewisse Spannungsaufbau, schon von Anfang an, kann man sich das Ende der Geschichte denken. Überraschungsmomente, die einen Spannungsaufbau erzeugen können, bleiben hier völlig auf der Strecke. Auch das gewisse Etwas, das eine Thriller ausmacht, geht in der Handlung verloren. Schade, ich habe mir wesentlich mehr erwartet, als ich den Titel und die Inhaltsangabe gelesen habe.