Paris is burning

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didier2134 Avatar

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Chris Lloyd lässt uns mit dem Buch "Die Toten vom Gare d'Austerliz" die Woche ab Freitag dem 14. Juni 1940 in Paris erleben. Das war der Tag, an dem die deutschen Truppen in Paris einmarschiert sind. An diesem Tag werden im Roman an einem der Pariser Bahnhöfe "Gare d'Austerlitz" vier Polen ermordet aufgefunden, und in einem Wohnhaus begeht ein weiterer Pole kurz darauf Selbstmord durch Sprung aus dem Fenster. Inspecteur Éduard Giral beginnt gegen alle Widerstände zu ermitteln und bekommt es dabei mit Bahnpersonal, deutscher Wehrmacht, deutscher Abwehr und geheimer Feldpolizei zu tun. Auch seine Vorgesetzen und Mitarbeiter sind nicht immer an seiner Seite. Durch Rückblenden in seine Vergangenheit erfahren wir weitere Details über den schwierigen Charakter des Kommissars. Im Endeffekt war das Buch mit fast 500 Seiten doch etwas lang, die Geschichte spannend aber unglaubwürdig und aufgrund der vielen Verwicklungen und dem hohen Ausmaß an Gewalt keine uneingeschränkte Lesefreude.