Toller Einstieg!

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ratacrash1962 Avatar

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Klappentext:
Freitag, 14. Juni 1940: An dem Tag, als die Nazis in Paris einmarschieren, werden an der Gare d'Austerlitz vier Polen ermordet aufgefunden, und ein weiterer begeht kurz darauf Selbstmord. Inspecteur Éduard Giral beginnt gegen alle Widerstände zu recherchieren. Sehr bald mischen sich in seine Ermittlungen Wehrmacht, Gestapo und Geheime Feldpolizei ein, während im Hintergrund der enigmatische, skrupellose Major Hochstetter von der Abwehr die Strippen zieht und ihm mal als Gegenspieler, mal als Verbündeter begegnet.
Als unvermittelt Girals verlorener Sohn Jean-Luc auftaucht, der seinen Vater für einen Opportunisten und Feigling hält, muss er multidimensionales Überlebensschach spielen, mal mit der einen, mal mit der anderen der beteiligten Gruppen (schein)paktieren, um seinen Sohn irgendwie aus der Schusslinie zu schaffen und letztendlich seinen Job als Polizist zu machen und die Morde aufzuklären.

Meine Meinung:
Ein historischer Krimi aus dem Jahr 1940 lässt gleich den Schluss zu, dass hier wieder die Nazis die Oberhand haben.
Doch nun kommt Eddie ins Spiel. Ihn interessiert es herzlich wenig, dass die Nazis die französische Polizei entmachtet haben und will auf jedem Fall noch zwei Fälle aufklären. In seiner schnodderigen Art mach der ehemalige Rauswerfer vom Montmatre seine Arbeit und gerät nicht nur einmal mit den Nazis an.

Fazit:
Der Thriller "Die Toten vom Gare d’Austerlitz" ist wirklich gelungen, sehr spannend und regt auch im Nachhinein zum Nachdenken an. Der Held ist einfach klasse und ich würde gerne noch ein wenig mehr von ihm lesen. Vielleicht wird die Reihe ja fortgeführt wird. Ich würde es sehr begrüßen.