Großer Stoff in Kriminalroman verpackt
Maarten Vermeer hat mit "Die Toten von Veere" einen generationsübergreifenden Kriminalroman in den Niederlanden verfasst.
Das Buchcover zeigt den Straßenzug einer niederländischen Kleinstadt, doch ist der Hintergrund schon bedrohlich dunkel.
Die Polizistin der Landespolizei Liv de Vries wird zu einem Vermisstenfall abgesandt nachdem es bei ihrem letzten Einsatz einen toten Migranten gab.
Die ersten Kapitel legen auch hier die momentane Dynamik in der niederländischen Gesellschaft dar, was ich sehr interessant fand und mir geholfen hat das Spannungskonstrukt noch besser nachvollziehen zu können.
Der Vermisstenfall den Liv zusammen mit ihrer Kollegin Noemi bearbeitet spitzt sich dann immer weiter zu es geht weit in die Kreise rechtspopulistischer Politik.
Doch es wird nie zu harter Tobak. Was ich beim Lesen sehr spannend fand waren einzelne wiederkehrende Kapitel die vom Oktober 1944 berichten wie die Alliierten Zeeland bombardierten. Diese Kapitel verknüpfen sich zunehmend mit der aktuellen Geschichte und bringen ganz am Ende Licht ins Dunkel.
Die Charaktere halten das Geschehen lebendig, ist es nicht nur Liv sondern auch der örtliche Polizeichef Ruben oder die Gerichtsmedizinerin Ann-Remi.
Der Schreibstil des Autors hat mich das Buch kaum aus der Hand legen lassen und so war ich von Seite eins sehr gefesselt und gebannt wie sich das Geschehen entwickelt.
Gerne mehr davon - vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung mit Liv und ihrem Team.
Das Buchcover zeigt den Straßenzug einer niederländischen Kleinstadt, doch ist der Hintergrund schon bedrohlich dunkel.
Die Polizistin der Landespolizei Liv de Vries wird zu einem Vermisstenfall abgesandt nachdem es bei ihrem letzten Einsatz einen toten Migranten gab.
Die ersten Kapitel legen auch hier die momentane Dynamik in der niederländischen Gesellschaft dar, was ich sehr interessant fand und mir geholfen hat das Spannungskonstrukt noch besser nachvollziehen zu können.
Der Vermisstenfall den Liv zusammen mit ihrer Kollegin Noemi bearbeitet spitzt sich dann immer weiter zu es geht weit in die Kreise rechtspopulistischer Politik.
Doch es wird nie zu harter Tobak. Was ich beim Lesen sehr spannend fand waren einzelne wiederkehrende Kapitel die vom Oktober 1944 berichten wie die Alliierten Zeeland bombardierten. Diese Kapitel verknüpfen sich zunehmend mit der aktuellen Geschichte und bringen ganz am Ende Licht ins Dunkel.
Die Charaktere halten das Geschehen lebendig, ist es nicht nur Liv sondern auch der örtliche Polizeichef Ruben oder die Gerichtsmedizinerin Ann-Remi.
Der Schreibstil des Autors hat mich das Buch kaum aus der Hand legen lassen und so war ich von Seite eins sehr gefesselt und gebannt wie sich das Geschehen entwickelt.
Gerne mehr davon - vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung mit Liv und ihrem Team.