Endlich wieder Zeit für vorablesen.de und dann gleich wieder eine wunderbare Leseprobe. Da lohnt es sich doch, am Sonntagabend den Griffel anzuwerfen.
Der Name "Camilla Laeckberg" ist mir zwar schon zu Ohren gekommen, gelesen habe ich von der Dame aber noch nichts. Es verwundert, dass eine so junge Frau schon eine dermaßen lange und gehaltvolle Krimigeschichte hinter sich hat. Die Leseprobe vergeht wie im Flug und bietet einige interessante Figuren: Eine Karriere-Polizistin, die anscheinend nicht nur unsympathisch ist und über die Leichen der Kollegen spaziert, ein Polizist "vom Dorf", der nicht als kompletter Volltrottel agiert, ein medienhungriger Lokal-Politiker, der seine Weste nicht in der Politik, sondern im Berufsleben vom Weiß ins Grau befördert hat, eine Frau, die die familiäre Rasselbande einigermaßen im Griff hat, aber dabei weder perfekt agiert, noch sich dafür hält. Diese Figuren machen die Geschichte spannend, denn sie sind echter als die Stereotypen, die sonst so gerne in Krimis serviert werden. Dazu der Unfall (oder Mord) an einer Frau, die zwar nicht zu ihrer lesbischen Liebe steht, ansonsten aber ganz harmlos wirkt.
Der einzige Wermutstropfen für mich war, dass leider einiges an Vorwissen vorausgesetzt wird. Die Bezüge auf Namen und Gegebenheiten bleiben für mich im Dämmerlicht (deshalb nur vier statt fünf Sterne - ein Stern Abzug in der B-Note). Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, dass sich einiges noch klären wird - schließlich gibt es ja eine neue Kollegin im Team, die nicht dumm sterben soll.
Der Name "Camilla Laeckberg" ist mir zwar schon zu Ohren gekommen, gelesen habe ich von der Dame aber noch nichts. Es verwundert, dass eine so junge Frau schon eine dermaßen lange und gehaltvolle Krimigeschichte hinter sich hat. Die Leseprobe vergeht wie im Flug und bietet einige interessante Figuren: Eine Karriere-Polizistin, die anscheinend nicht nur unsympathisch ist und über die Leichen der Kollegen spaziert, ein Polizist "vom Dorf", der nicht als kompletter Volltrottel agiert, ein medienhungriger Lokal-Politiker, der seine Weste nicht in der Politik, sondern im Berufsleben vom Weiß ins Grau befördert hat, eine Frau, die die familiäre Rasselbande einigermaßen im Griff hat, aber dabei weder perfekt agiert, noch sich dafür hält. Diese Figuren machen die Geschichte spannend, denn sie sind echter als die Stereotypen, die sonst so gerne in Krimis serviert werden. Dazu der Unfall (oder Mord) an einer Frau, die zwar nicht zu ihrer lesbischen Liebe steht, ansonsten aber ganz harmlos wirkt.
Der einzige Wermutstropfen für mich war, dass leider einiges an Vorwissen vorausgesetzt wird. Die Bezüge auf Namen und Gegebenheiten bleiben für mich im Dämmerlicht (deshalb nur vier statt fünf Sterne - ein Stern Abzug in der B-Note). Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, dass sich einiges noch klären wird - schließlich gibt es ja eine neue Kollegin im Team, die nicht dumm sterben soll.