Etwas verwirrend, aber trotzdem sehr reizvoll...

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nordlicht Avatar

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Dieses Buch ist offenbar Teil einer Serie, deren erste Bände ich nicht kenne. Da kommt es gerade recht, dass bei der Polizei eine neue Kollegin anfängt, die auch dem Leser dabei behilflich ist, mit den Kommissaren bekannt zu werden.

Zu Beginn der Romanhandlung wird die Polizei zum Schauplatz eines tödlichen Verkehrsunfalls gerufen, jedoch scheint es beim Unfallhergang Unstimmiges zu geben, so dass der ermittelnde Kommissar Verdacht schöpft.

Auf den ersten Seiten finden sich sehr kurze Kapitel mit unterschiedlichen Handlungssträngen, die sich (hoffentlich) im weiteren Verlauf der Handlung zu einem Ganzen verweben. Die Einführung so vieler verschiedener Personen auf wenigen Seiten ist sehr verwirrend, deshalb hat man trotz eines einfachen und angenehm lesbaren Sprachstils Probleme, die Beziehungen der Figuren untereinander zu durchblicken. Zum Ende der Leseprobe wird deutlich, dass das vermeintliche Unfallopfer ein "Doppelleben" führt, indem es eine heimliche lesbische Beziehung hat, in der es immer wieder zu Konflikten kommt. An dieser Stelle bricht die Leseprobe ab und lässt den Leser sehr neugierig zurück....