Gut geschrieben, wenn auch oft gesprungen...

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Die Geschichte würde sich ganz flüssig lesen, wenn nicht so oft, ohne erkennbares Zeichen, gesprungen würde. In den meisten Büchern ist zwischen Szene A und Szene B zumindest irgendein Zeichen, eine freie Seite, ein neues Kapitel oder ähnliches. Hier werden nur zwei leere Zeilen gesetzt. Mich persönlich nerven diese "übergänge" ein bisschen, aber es ist ansonsten gut geschrieben. 

In der Leseprobe lernt man schon mal die wichtigsten Akteure kennen, deren Geschichten sich im Laufe des Buches kreuzen.

 

Hauptsächlich geht es um den seltsamen Unfall der jungen Marit, es sieht aus, als sei sie unter Alkoholeinfluss gegen einen Baum gefahren. Der alteingesessene Polizist nimmt seine neue Kollegin mit zu dem Tatort. Die junge Frau ist nach einem heftigen Streit mit ihrer Freundin aus deren Haus gestürmt. Selbstverständlich ist der Fall nicht so klar, wie er am Anfang scheint, der Polizist hat sofort Zweifel an der ganzen Geschichte.

 

Alles in allem schön spannend geschrieben und anscheinend wirklich lesenswert.