Vielversprechender Anfang

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avathea Avatar

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Die Leseprobe zu _Die Totgesagten_ hat mich schnell in das Geschehen eintauchen und der flüssige Schreibtstil hat mich nur so über die Seiten fliegen lassen. Es kommen zwar viele Namen vor, die sich aber, wenn man in Ruhe liest, schnell zuordnen lassen. Besonders durch die guten und realitätsnahen Darstellungen der Personen.

Der Kriminalroman um den Kommissar Patrik Hedström und seiner Kollegin Hanna Kruse lässt, nach der leider viel zu kurzen Leseprobe, viele Fragen offen, die man unbedingt geklärt wissen will. Es beginnt mit einem scheinbaren Autounfall, bei dem eine Frau ums Leben kommt. Aber war es denn wirklich ein Unfall oder nur der Beginn eines perfiden Spieles eines Mörders? Wahrscheinlich ja - aber was hat es damit auf sich? Warum die Morde? Und wieso hinterlässt der Täter bei seinen Opfern Seiten aus dem Buch von Hänsel und Gretel? Welche Botschaft ist darin versteckt?

Aber auch die verschiedenen Randgeschichten, inbesondere die um Anna hat Fragen aufgeworfen. In welcher Beziehung steht sie zu Patrik und was stimmt nicht mit ihr? Aber vielleicht entwickelt sich ja, die im Moment noch vermutetet Randfigur der Anna, im Laufe des Buches zu einer Schlüsselfigur...

Mir hat die Leseprobe, durch ihren vielversprechenden Anfang, sehr gut gefallen und die offenen Fragen bringen mich geradewegs dazu die Antworten erfahren zu wollen. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass dieser Anfang sein Versprechen auf Spannung und Klärung erfüllt.