Anregung zum Spinnen von Fantasie-Berufen

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mariposa27 Avatar

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Das Bilderbuch „Die Traumspinnerin“ entführt uns in eine Welt, in der Fantasie-Berufe existieren. Luca wundert sich, was seine Mama macht, wenn sie abends das Haus verlässt und zur Arbeit aufbricht. Sein Vater schlägt vor, dass sie sich gemeinsam auf die Suche machen. Und da sich Luca eh schon gefragt hat, was um ihn herum passiert, wenn er schläft, entfacht in ihm die Neugierde. Und so brechen die beiden auf und erfahren, dass Blumen nachts Sternschnuppen sammeln und die Rinder dem Wind lauschen. Der Fuchs geht im Mondschein auf Entdeckungsreise, während Igel einfach futtern.

Der Bäcker zaubert wunderbare Leckereien, die er mit Luca teilt. Sie sind noch warm und schmecken köstlich. Am Ende des Weges erblicken sie eine kleine Backsteinfabrik. Aus dem Schornstein entweicht ein rosafarbener, zarter Rauch aus Blumen. Sie schleichen vorsichtig hinein und sehen Mama Träume zaubern. Hier finden sie Lachen, gute Laune, bunte Funken, aus denen Gestalten geformt werden und die in dem Schornstein verschwinden, um sich auf den Weg zu den Träumern zu machen.

Diese Gutenachtgeschichte ist nicht einfach nur zauberhaft schön, sondern auch äußerst fantasievoll. Der ruhige Schlaf wird garantiert folgen und zudem regt es die Fantasie an. Man kommt nicht umhin, selbst nach fantasievollen und vielleicht gar fantastischen Berufen zu suchen. Wie wäre es mit „Sternenmusiker“, „Naturheiler für magische Wesen“, „Gedankenarchitekt“ oder „Wolkenmaler“? Was wären die Aufgaben? Welche Utensilien wären notwendig? Die Traumspinnerin lädt ein, der Fantasie freien Lauf zu lassen.