Ich habe das im Ravensburger-Velag veröffentlichte Bilderbuch “Die Traumspinnerin” von Simone Veenstra und Almud Kunert gemeinsam mit meinen Kindern gelesen und bin verzaubert.
Nach einem ereignisreichen Tag, an dem so einiges passiert ist, wird das Kind Luca von seinem Vater ins Bett gebracht. Lucas Mama macht sich auf, um ihrer Arbeit nachzugehen. Luca möchte an diesem Abend jedoch nicht wie sonst immer eine Gute-Nacht-Geschichte hören, sondern wissen, was genau eigentlich Nachts passiert. Was machen die Tiere und Menschen, wenn Luca schläft? Und vor allem: Was macht Mama? Lucas Vater bricht kurzerhand gemeinsam mit Luca auf und schaut nach, was so alles passiert, wenn Luca eigentlich schon schläft. Bei allen Begegnungen und Erfahrungen, die die beiden unterwegs machen ist Lucas Frage nach Mama durchgehend präsent. Am Ende erfährt Luca, dass Mama nachts die schönste Aufgabe von allen hat, die aber doch ganz schön müde macht.
“Die Traumspinnerin” ist eine wunderschön illustrierte Gute-Nacht-Geschichte, die Kinder in ihrem Alltag abholt und auf wundersame Weise die Frage danach, was die Erwachsenen denn eigentlich Nachts, wenn Kinder schon schlafen, so machen, mit einer ruhigen Geschichte beantwortet. Besonders gut gefällt mir, dass Luca kein Geschlecht zugeschrieben wird, sich also alle Kinder gut mit Luca identifizieren können. Auch die Aufteilung, dass Lucas Mutter zur Arbeit geht und Lucas Vater für die Care-Arbeit (Ins Bett bringen) verantwortlich ist, hat mir sehr gut gefallen. Viel zu oft sind in Kinderbüchern noch klassische, ich möchte sogar sagen, veraltete Rollenverteilungen dargestellt.
Den Zauber erhält die Geschichte meiner Meinung nach auch dadurch, dass gar nicht so ganz klar ist, was nun Wirklichkeit, Gute-Nacht-Geschichte oder auch Traum ist. Diese Grenze verschwimmt hier sowohl im Text, als auch in den liebvollen und detailreichen Illustrationen.
Alles in allem ist “Die Traumspinnerin” ein wunderschön ruhiges Bilderbuch, welches als Gute-Nacht-Geschichte den trubeligen Kinderalltag abschließt und ihnen sicher hilft, ihre eigene Träume zu spinnen. Meine Tochter war übrigens ganz begeistert davon, dass Lucas Kinderzimmer ja genau so unaufgeräumt ist, wie ihr eigenes ;)
Nach einem ereignisreichen Tag, an dem so einiges passiert ist, wird das Kind Luca von seinem Vater ins Bett gebracht. Lucas Mama macht sich auf, um ihrer Arbeit nachzugehen. Luca möchte an diesem Abend jedoch nicht wie sonst immer eine Gute-Nacht-Geschichte hören, sondern wissen, was genau eigentlich Nachts passiert. Was machen die Tiere und Menschen, wenn Luca schläft? Und vor allem: Was macht Mama? Lucas Vater bricht kurzerhand gemeinsam mit Luca auf und schaut nach, was so alles passiert, wenn Luca eigentlich schon schläft. Bei allen Begegnungen und Erfahrungen, die die beiden unterwegs machen ist Lucas Frage nach Mama durchgehend präsent. Am Ende erfährt Luca, dass Mama nachts die schönste Aufgabe von allen hat, die aber doch ganz schön müde macht.
“Die Traumspinnerin” ist eine wunderschön illustrierte Gute-Nacht-Geschichte, die Kinder in ihrem Alltag abholt und auf wundersame Weise die Frage danach, was die Erwachsenen denn eigentlich Nachts, wenn Kinder schon schlafen, so machen, mit einer ruhigen Geschichte beantwortet. Besonders gut gefällt mir, dass Luca kein Geschlecht zugeschrieben wird, sich also alle Kinder gut mit Luca identifizieren können. Auch die Aufteilung, dass Lucas Mutter zur Arbeit geht und Lucas Vater für die Care-Arbeit (Ins Bett bringen) verantwortlich ist, hat mir sehr gut gefallen. Viel zu oft sind in Kinderbüchern noch klassische, ich möchte sogar sagen, veraltete Rollenverteilungen dargestellt.
Den Zauber erhält die Geschichte meiner Meinung nach auch dadurch, dass gar nicht so ganz klar ist, was nun Wirklichkeit, Gute-Nacht-Geschichte oder auch Traum ist. Diese Grenze verschwimmt hier sowohl im Text, als auch in den liebvollen und detailreichen Illustrationen.
Alles in allem ist “Die Traumspinnerin” ein wunderschön ruhiges Bilderbuch, welches als Gute-Nacht-Geschichte den trubeligen Kinderalltag abschließt und ihnen sicher hilft, ihre eigene Träume zu spinnen. Meine Tochter war übrigens ganz begeistert davon, dass Lucas Kinderzimmer ja genau so unaufgeräumt ist, wie ihr eigenes ;)