Ein eindrucksvoller Einblick ins Wien der Nachkriegszeit
Stella, eine jüdische Lehrkraft, kehrt nach dem zweiten Weltkrieg nach Wien zurück. Das zerstörte Wien wird detailreich und eindrücklich dargestellt, sodass eine bedrückende Atmosphäre entsteht. Gleichzeitig gibt der Leseauszug aber auch Hoffnung auf Veränderung und Neuanfänge. Es macht Mut, sich etwas zu trauen und zeigt die harte Wahrheit nach der Zerstörung des zweiten Weltkriegs. Die Protagonisten macht Mut, sich selbst auch mehr im Kleinen zu engagieren und zeigt, dass jeder etwas tun kann. Ich bin gespannt, wie der Roman weiter geht und freue mich auch sehr über die geschichtlichen Informationen. Das Cover erscheint mir jedoch etwas altbacken und zu "friedlich" im Bezug auf die Nachkriegszeit.