Heimkehr
Stellas Kollege hatte sich gewundert, dass diese wieder nach Wien zurückkehren wollte, wo ihr soviel Leid geschehen ist. Doch Stella hat Heimweh. Überall ist sie gut durchgekommen, nur an der sowjetischen Zonengrenze hatte sie Probleme, die ihr die Amerikaner zu lösen halfen. In Wien wurde sie von ihrer Freundin Feli empfangen und erfuhr von den Lebensbedingungen die im amerikanischen Sektor noch erträglich waren, im russischen jedoch schlimm. Sie kamen bei Stellas Wohnung an, wo sie auch noch von einer alten Bekannten freundlich begrüßt wurde. Feli freute sich, ihre Freundin bei sich zu haben. Feli erkundigte sich nach Tom, doch dieser war für Stella nur ein Arbeitskollege. Sie hing immer noch an ihrem Verlobten Simon. Felis Verlobter war in russische Gefangenschaft geraten. Anscheinend hat Feli sich nur mit Hubert verlobt, weil ihre Mutter unter Depressionen litt und in ein tiefes Loch gefallen war, als sie vom Tod ihres Sohnes erfuhr. Hubert war ein Nachbarsjunge gewesen und hatte versprochen den Betrieb zu übernehmen, wenn Feli ihn heiraten würde. Seit dieser Verlobung war Felis Mutter aufgeblüht. Stella würde als Lehrerin im Lindengymnasium anfangen, oder, wie Feli sagte als Frau Professor. In London hatte sie es mit schwer erziehbaren Kindern zu tun gehabt. Sie unterhielten sich über ihre Zukunft. Es wurde Zeit zu Bett zu gehen, und rasch schlief sie ein.
Die Buchbeschreibung:
Nach dem Zweiten Weltkriegs kehrt die jüdische Lehrerin Stella in ihre zerstörte Heimat Wien zurück. In ihrer Straße häufen sich die Trümmer, und auch viele Schulen sind zerstört. Stella findet dennoch eine Anstellung am Lindengymnasium. Mit ihrer fortschrittlichen Art zu unterrichten eckt sie an. Im Gegensatz zu ihren Kollegen ermutigt sie die Kinder, über den Krieg und die erlebten Traumata zu sprechen. Dabei wird Stella immer mehr von ihren eigenen Erinnerungen eingeholt. Als sie einem Mann begegnet, der neue Hoffnung in ihr weckt, muss sie sich nicht nur ihrer Vergangenheit stellen, sondern auch den Mut für eine neue Liebe finden.
Nachdem ich die Buchbeschreibung und daraufhin die Leseprobe gelesen hatte war mir klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Mal keine Geschichte aus Deutschland, sondern aus Österreich. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird und würde mich über eine Gewinn sehr freuen.
Die Buchbeschreibung:
Nach dem Zweiten Weltkriegs kehrt die jüdische Lehrerin Stella in ihre zerstörte Heimat Wien zurück. In ihrer Straße häufen sich die Trümmer, und auch viele Schulen sind zerstört. Stella findet dennoch eine Anstellung am Lindengymnasium. Mit ihrer fortschrittlichen Art zu unterrichten eckt sie an. Im Gegensatz zu ihren Kollegen ermutigt sie die Kinder, über den Krieg und die erlebten Traumata zu sprechen. Dabei wird Stella immer mehr von ihren eigenen Erinnerungen eingeholt. Als sie einem Mann begegnet, der neue Hoffnung in ihr weckt, muss sie sich nicht nur ihrer Vergangenheit stellen, sondern auch den Mut für eine neue Liebe finden.
Nachdem ich die Buchbeschreibung und daraufhin die Leseprobe gelesen hatte war mir klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Mal keine Geschichte aus Deutschland, sondern aus Österreich. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird und würde mich über eine Gewinn sehr freuen.