Bewegend und spannend.

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brombeere Avatar

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Uff, irgendwie... passiert ja noch nicht so viel. Okay, die Mutter ist verstorben und man trifft sich nun gemeinsam mit der Asche am Haus wieder, aber es gibt noch nichts dramatisches. Schlägerei in Trauerzeiten finde ich nun nicht komplett unverständlich.
Und trotzdem ist da etwas, etwas kleines feines, was irgendwie stichelt und reizt und mitschwingt und das man (noch) längst nicht fassen kann und gar nicht genau weiß, wohin die Reise geht. Auch der Titel greift diese eventuelle Tragik ja auf.
Und trotzdem zieht mich diese ruhige Geschichte in den Bann. So ist so lebendig, so fühlbar mit einer faszinierenden Sogwirkung.
Sehr angenehm zu lesen und verspricht irgendwie, sehr gut werden zu können!