Düstere Geschichte, die mich aber nicht fesseln konnte

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Drei Brüder kehren nach zwei Jahrzehnten zu einem Sommerhaus an einem einsamen See zurück, um die Asche ihrer Mutter zu verstreuen. Sie erinnern sich an eine Kindheit, die nicht unbeschwert war. Die Eltern, immer am Wodka nippend, zum Schlafen zurückziehend und die ungestümen Brüder sich selbst überlassend und allerhand Unfug treibend. Die Bestrafung der Schandtaten, die unweigerlich folgte. Die Rivalität um die mütterliche Liebe, die doch nie erwidert wurde. An einem dieser lauen Sommertage geschieht ein Unglück, dass das Leben der Familie komplett verändert.
Der Autor erzählt von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit. Das ist düster und man muss schon zwischen den Zeilen lesen und die Taten hinterfragen. Mir ist das Lesen nicht immer leicht gefallen, aber das Ende ist sinnvoll und erklärt die vorherigen Durststrecken.