Familiengeschichten

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mabla59 Avatar

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Das Cover ist in einem einfarbigen, fast eintönigen braun gehalten und lässt gleich auf ein etwas bedrückendes Thema schließen. Die drei Brüder Pierre, Niels und Benjamin treffen nach Jahren, in denen jetzt seiner eigenen Wege gegangen ist, wieder um die Asche der verstorbenen Mutter beizusetzen.
Die Brüder sind unterschiedlicher wie sie kaum sein könnten. Jeder hat seine eigenen Interessen. Beide Elternteile waren Alkoholiker und die Kinder sich meistens selbst überlassen. Die Mutter war mal überschwänglich und mal völlig desinteressiert an ihren Kindern.
Die Chronologie der Ereignisse wird in Kapiteln rückwärts erzählt und löst sich erst ganz am Ende auf.
Die kurzen prägnanten Kapitel lassen sich sehr gut und flüssig lesen, so dass man es kaum schafft, das Buch aus der Hand zu legen.
Trotz des traurigen Themas hat mir das Buch gut gefallen.