Der Kampf der Frauen

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silbertaler Avatar

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Dr. Franz Ullstein Generaldirektor, verliebt sich in die um viele Jahre jüngere Rosalie Gräfenberg, geschieden, erfolgreiche Journalistin und heiratet sie. Das verschafft ihm Ärger mit seinen Brüdern die ebenfalls im Verlag mitbestimmen. Sie versuchen diese Ehe auseinander zubringen in dem sie Rosalie der Spionage bezichtigen. Rosalies beste Freundin Vicki Baum Autorin und Verlagsredakteurin, sowie ihr Tippfräulein Lilli Blume, beide auch tätig für den Ullstein-Verlag, kämpfen mit Hilfe von Emil dem Fotografen gegen die haltlosen Beschuldigungen.
Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend, in einer guten Erzählweise geschrieben, dazu passt das Cover sehr gut. Die damalige Zeit, der Beginn der Nationalsozialisten, deren Macht langsam spürbar wird, auch das beschreibt die Autorin Beate Rygiert. Ich kann das Buch nur jedem Empfehlen, der sich für die Zeitgeschichte rund um den Buchverlag interessiert. Den Kampf der Frauen sich in Ihrem Beruf zu beweisen und gegen die Männerdomäne zur Wehr zu setzen.
Eine gelungene authentische Erzählung, hat mir sehr gefallen.