Die golden Twenties in Berlin

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tschy Avatar

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Das Buch ist toll, ich hätte auch noch mehr Punkte vergeben. Es geht um beeindruckende Frauen, die im Ullstein Verlag arbeiten. Rosalie, eine Frau von Welt, die zwischen Paris und Berlin pendelt, lernt den Generaldirektor Dr. Franz Ullstein kennen. Dieser verliebt sich total in Rosalie und macht ihr einen Antrag. Die gesamte Geschäftsführung und die gesamte Familie Ullstein machen dem Paar das Leben schwer und es gibt interessante Intrigen. Und dann ist da noch Kobra, der eine leidenschaftliche Rolle im Leben von Rosalie spielt. Die anderen Charaktere sind Vicki Baum eine erfolgreiche Autorin und ihr Tippfräulein (dieser Begriff hat mich immer wieder schmunzeln lassen) und Emil der Verlobte des Tippfräuleins. Emil möchte gerne als Fotograf im Ullstein Verlag arbeiten und geht dafür durch eine harte Schule. Der Schreibstil der Autorin Beate Rygiert nimmt uns mit direkt in das Berlin der goldenen Zwanziger. Es ist kurzweilig und interessant geschrieben und macht mich richtig neugierig auf den Ullstein Verlag. Dieser war mir zwar ein Begriff, aber mehr kannte ich auch als fast Berlinerin damit nicht anfangen. Es lohnt sich die Geschichte zu entdecken!