Die Ullsteinfrauen und das Haus der Bücher

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amberstclair Avatar

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Meine Meinung:
In diesem Buch wird die Geschichte des Ullstein Verlags in den 20er Jahren erzählt. Die Autorin hat gute recherchierte und historische Begebenheiten mit hineingenommen. Der langsame Aufstieg der Nationalsozialisten wird mit erwähnt und gibt einen Einblick wie alles begann.
In allem geht es um drei Frauen die nicht unterschiedlicher sein können und aus verschiedenen Gesellschaftsschichten kommen. Hier wird ihre Geschichte, allerdings von Rosalie Gräfenberg erzählt. Sie hat kein leichtes Schicksal da sie von den Ullsteiner Clan nicht akzeptiert wird. Auch Vicki Baum, eine bekannte Schriftstellerin hat hier einen Auftritt. Sowie Lili, eine frei erfundene Person, die sich finanziel durchbeißen muß. Alle drei Frauen haben einen starken Charakter und gehen unbeirrt ihren Weg.
Der Schreibstil ist flüssig und man kann sich die einzelnen Szenen gut vorstellen. Auch die Charktere sind stark und sehr eindrucksvoll gestaltet. In allem eine gute spannende, unterhaltsame und interessante Geschichte die sich gut lesen ließ.
Eine klare Leseempfehlung für Leser/innen die solche Geschichten mögen!