Ein sehr lesenswerter historischer Familienroman

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timisa Avatar

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Das Cover zeigt, dass es sich um einen historischen Roman handelt und passt perfekt zu der Zeit der 1920er. Auch die anfängliche Widmung finde ich sehr schön.

Die Geschichte spielt rund um die „Heimat des gedruckten Wortes und das größte Verlagsimperium Europas“. Hauptprotagonistinnen sind drei Frauen unterschiedlicher Herkunft und verschiedenen Alters und ihre Familien, die jede auf ihre Art und Weise etwas mit dem Ullsteinverlag zu tun haben. Bei einem Großteil der Protagonisten und Protagonistinnen handelt es sich um historische Persönlichkeiten, andere wiederum sind fiktiv. Die Leserin erfährt nebenbei etwas über die Politik und Gesellschaft sowie das Berlin der damaligen Zeit. Der Roman ist dadurch sehr abwechslungsreich und vielschichtig. Wer historische Familienromane mag, wird dieses Buch mögen.

Meine Lieblingszitate:
„Es kommt nicht darauf an, wer man ist, sondern auf das, was man tut.“
„Es ist zwar schön, von Dingen zu träumen, aber noch viel besser, sie in die Tat umzusetzen.“

Mein Fazit: 4,5 Sterne