Familiengeschichten

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sinsa Avatar

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Im dritten Band um Theresa Prammers Ermittlerin Carlotta Fiore wird es richtig persönlich. Zusammenhänge, die sich in den ersten beiden Bänden angekündigt haben, nehmen handfeste Formen an und kommen zu einem Abschluss. Daher empfiehlt es sich, die Vorgänger zu lesen, da die Geschichte doch start aufeinander aufbaut.
Carlotta hat es geschafft, sie beginnt endlich als Ermittlerin bei der Kriminalpolizei. Doch dort will sie eigentlich keiner haben, diese Quereinsteigerin. Als ihr dann am Tatort des ersten Verbrechens, zu dem sie geschickt wird, auch noch ein folgenschwerer Fehler unterläuft, wird es erst richtig kompliziert. Irgendwie scheint sie bei diesem Fall mittendrin zu stecken und weiß doch nicht so recht, wieso und warum. Ist jemand hinter ihre wahre Identität gekommen? Und was bedeutet das für ihr weiteres Leben? Das ihr Freund und Kollege Konrad Fürst immer noch unter einer Amnesie leidet, bringt weitere Komplikationen mit sich. Als dann auch noch Henriette verschwindet, scheint das Chaos perfekt. Doch Carlotta wäre nicht Carlotta, wenn sie nicht einen Ausweg aus der scheinbar hoffnungslosen Lage fände.
Ich würde dieses Buch für Fans der Reihe empfehlen.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und einmal zur Hand genommen, musste ich unbedingt wissen, wie es ausgeht. Besonders, da Carlotta oft dazu neigt, nicht den direkten Weg zu gehen. Die etwas schräge Persönlichkeit von Carlotta und ihrem Kollegen Konrad Fürst, machen dieses Ermittlerduo für mich zu etwas besonderem.