Lotta Fiore ermittelt

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sunny-girl Avatar

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Das Buch ist der 3. Band um Lotta Fiore und Konrad Fürst. Die Handlung baut direkt auf dem Vorgängerband auf. Trotzdem wird genug erzählt, damit das Buch ohne Kenntnisse der Vorgängerbände gelesen werden kann.
In diesen Buch spielt die Vergangenheit von Lotta und ihr Verhältnis zu ihrer Mutter Maria Fiore die Hauptrolle. Ein Unbekannter inszeniert Morde als Selbstmorde und es gibt immer einen Bezug zur Familie von Lotta. Das Lösung des Falls liegt irgendwo in der Vergangenheit von Lotta. Auch ist die Rolle von Henriette unklar.
Die Geschichte wird aus Sicht von Lotta erzählt. Außerdem gibt es Einschübe aus Sicht des Mörders.
Ich fand die Geschichte doch sehr unrealistisch. Lotta als Quereinsteigerin wird von ihren Kollegen aufs Abstellgleis geschickt. Sie soll mit Konrad Vorträge in Schulen halten. Natürlich hält sie sich nicht dran und löst quasi im Alleingang, zwar mit Hilfe von Freunden, den Fall, indem sie Spuren verfolgt, die die Ermittler übersehen haben. Auch ist das Finale aus meiner Sicht zu dick aufgetragen.
Das Buch lässt sich gut lesen und war spannend, aber ich habe mehr erwartet.