Eine junge Frau geht ihren Weg
Die 21 jährige Alice beginnt in ihrem Heimatort ein Volontariat bei der Lokalzeitung. Es war schon immer ihr Traum, Reporterin zu werden, seit sie als kleines Mädchen mit ihrem Vater die Zeitung “gelesen” hat und so in eine ganz andere und aufregende Welt eintauchte. Von ihrem Ausbilder lernt sie von der Pike auf, was eine gute Redakteurin ausmacht, nicht nur das technische Handwerk, sondern vor allem auch, ein Gespür für Stimmungen zu entwickeln. Als alleinerziehende Mutter versucht sie den Spagat zwischen Beruf und Kind und muss sich immer wieder, sowohl während des Volontariats, als auch im Berufsleben später in München, Herausforderungen in einer von Männern dominierten Branche stellen und abwägen, ob es besser ist, aufzubegehren oder auszuharren.
Wir begleiten Alice auf ihrem Weg von der jungen ehrgeizigen Volontärin zu einer Vollblutredakteurin, die sich nicht alles gefallen lässt und mutig Missstände aufdeckt.
Alice liebt ihren Beruf und ihre Unabhängigkeit, dennoch hat sie auch immer wieder das Gefühl, ihrer Mutterrolle nicht gerecht zu werden- damals wie heute ein Thema für Frauen, Beruf und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen.
Besonders erschreckend finde ich, dass andere Themen, die im Buch vorkommen, auch heute wieder oder immer noch hochaktuell sind: Gleichberechtigung von Frauen, Energiekrise, Kriege & Terror, hohe Inflation...
Das Buch besteht aus drei Teilen, die jeweils mehrere Jahre umfassen und immer mit historischen Schlagzeilen beginnen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Der Schreibstil ist sehr klar und angenehm.
Interessant auch am Ende des Buches die Anmerkungen von Maria von Welser, auf deren beruflichem Weg dieser Roman basiert.
Das Cover ist schlicht gehalten, passt für mich aber sehr gut zum Roman.
Fazit:
Eine interessante Geschichte, angelehnt an autobiographische Vorlagen von Maria Welser. Manche Szenen waren mir etwas zu kurz abgehandelt, andere hatten ein paar Längen, insgesamt kann ich das Buch aber empfehlen.
Wir begleiten Alice auf ihrem Weg von der jungen ehrgeizigen Volontärin zu einer Vollblutredakteurin, die sich nicht alles gefallen lässt und mutig Missstände aufdeckt.
Alice liebt ihren Beruf und ihre Unabhängigkeit, dennoch hat sie auch immer wieder das Gefühl, ihrer Mutterrolle nicht gerecht zu werden- damals wie heute ein Thema für Frauen, Beruf und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen.
Besonders erschreckend finde ich, dass andere Themen, die im Buch vorkommen, auch heute wieder oder immer noch hochaktuell sind: Gleichberechtigung von Frauen, Energiekrise, Kriege & Terror, hohe Inflation...
Das Buch besteht aus drei Teilen, die jeweils mehrere Jahre umfassen und immer mit historischen Schlagzeilen beginnen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Der Schreibstil ist sehr klar und angenehm.
Interessant auch am Ende des Buches die Anmerkungen von Maria von Welser, auf deren beruflichem Weg dieser Roman basiert.
Das Cover ist schlicht gehalten, passt für mich aber sehr gut zum Roman.
Fazit:
Eine interessante Geschichte, angelehnt an autobiographische Vorlagen von Maria Welser. Manche Szenen waren mir etwas zu kurz abgehandelt, andere hatten ein paar Längen, insgesamt kann ich das Buch aber empfehlen.