Heimatroman zum Nachdenken
"Die Unbestliche" ist ein Roman von Waltraud Horbas, in dem sie Motive aus dem journalistischem Leben von Maria von Welser (Gründerin und Redakteurin der ML Mona Lisa) darstellt.
Die Autorin versteht es mit Worten zu mahlen und schafft es, banale Alltagssituationen spannend auszuschmücken, dass man mehr darüber lesen will.
Zitat: "War sie nicht gerade deshalb so gefesselt gewesen von der Tatsache, dass schwarze Zeichen auf grauem Papier sich in ihrem Geist in bunte, lebendige Bilder verwandeln?"
Auch weil ich noch in den zwanzigern bin, und vllt gerade deswegen, interessiert es mich sehr, wie der Alltag in der Vergangenheit für eine alleinerziehende Mutter war (weil ich auch in der Region lebe). Beim Lesen konnte ich die Nostalgie richtig fühlen, vor allem wo z.B das Spinnradl erwähnt wurde, was heute nach wie vor eine bekannte Kneipe ist.
Ich mochte die Protagonisten Alice auch sehr, wie sie die Medien hinterfragte und mit anderen Charakteren interagierte. Das Buch regte auch mich immer wieder zum Nachdenken und Hinterfragen an und sensibilisierte mich wieder darauf, dass man in den Medien nur sieht, was man von den Journalisten gezeigt bekommt.
Auch zu lesen, wie Alice sich für einen Fernseher statt für einen Kühlschrank entschieden hat, wo sie nach München zog, hat mich etwas schockiert. Ich hätte lieber auf den Fernseher verzichtet, aber wahrscheinlich auch nur, weil er für uns mittlerweile Alltag ist.
Auch wenn man nicht aus der Region stammt kann ich "Die Unbestliche" nur empfehlen, das Buch ist flüssig zu lesen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck, trotz unscheinbarem Cover, dass vor allem durch die Farbe ins Auge sticht.
Die Autorin versteht es mit Worten zu mahlen und schafft es, banale Alltagssituationen spannend auszuschmücken, dass man mehr darüber lesen will.
Zitat: "War sie nicht gerade deshalb so gefesselt gewesen von der Tatsache, dass schwarze Zeichen auf grauem Papier sich in ihrem Geist in bunte, lebendige Bilder verwandeln?"
Auch weil ich noch in den zwanzigern bin, und vllt gerade deswegen, interessiert es mich sehr, wie der Alltag in der Vergangenheit für eine alleinerziehende Mutter war (weil ich auch in der Region lebe). Beim Lesen konnte ich die Nostalgie richtig fühlen, vor allem wo z.B das Spinnradl erwähnt wurde, was heute nach wie vor eine bekannte Kneipe ist.
Ich mochte die Protagonisten Alice auch sehr, wie sie die Medien hinterfragte und mit anderen Charakteren interagierte. Das Buch regte auch mich immer wieder zum Nachdenken und Hinterfragen an und sensibilisierte mich wieder darauf, dass man in den Medien nur sieht, was man von den Journalisten gezeigt bekommt.
Auch zu lesen, wie Alice sich für einen Fernseher statt für einen Kühlschrank entschieden hat, wo sie nach München zog, hat mich etwas schockiert. Ich hätte lieber auf den Fernseher verzichtet, aber wahrscheinlich auch nur, weil er für uns mittlerweile Alltag ist.
Auch wenn man nicht aus der Region stammt kann ich "Die Unbestliche" nur empfehlen, das Buch ist flüssig zu lesen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck, trotz unscheinbarem Cover, dass vor allem durch die Farbe ins Auge sticht.