Philosophisches Märchen
Das Cover von "Die unendliche Reise der Aubry Tourvel" gefällt mir sehr gut. Die etwas erhabene Schrift des Buchtitels und die Goldakzente machen es zu einem richtigen "Hingucker". Die Geschichte ist äußerst interessant: Aubry kann nie länger als ein paar Tage an enem Ort verbringen, sonst beginnt sie überall zu bluten und würde sterben. Warum ist dies so? Hier kommen die Märchenkomponenten ins Spiel: ein merkwürdiger Rätselball, eine Art Wunschbrunnen, ein Fluch (?!). Ich bbin auch gut ins Lesen hineingekommen, auch wenn es immer wieder extreme Zeitsprünge im Erzähllauf gibt, so fügt sich doch alles auch wieder zu einem Bild zusammen. Irgendwann hat mich das Buch jedoch unterwegs verloren. Meiner Meinung nach wurde einfach zu viel hineingepackt, zu viele Geschichten, zu viele merkwürdige Begegnungen, die Bibliotheken,....und auch das Ende hat mich nicht wirklich überzeugt. Allerdings glaube ich, dass ich einfach nicht die richtige Leserin für dieses Buch war und ich bin überzeugt, dass sehr viele großen Gefallen daran haben. Es ist aber defintiv kein Mainstream-Buch.