Die Geschichte beginnt mit einem Einblick in das Leben von Elyas. Seine Stadt habe zwei Straßen und eine davon führt zu seinem Onkel Cemal, der vermutlich eine wichtige Rolle in dem Roma spielt, denn Elyas scheint eine gute Beziehung zu ihm zu haben und viele Gespräche mit seinem Onkel zu führen, oder besser gesagt, führt sein Onkel überwiegend die Gespräche, und taucht in Erinnerungen ein. Elyas scheint viele Probleme zu haben, nicht nur die üblichen, die auch anderen Einwanderern und ihren Kindern bekannt sein dürfen: er hat auch private Probleme. Sein Vater hat Krebs, seine Freundin hat sich von ihm getrennt, und bei seinem Freund Veit läuft auch nicht so, wie es sein sollte. Elyas sucht nach sich selbst, nach seinem wahren ich. Er lebt zwar in Berlin, hat jedoch türkische Wurzeln. Eine nachdenklich stimmende, ruhig erzählte Geschichte einer Familie, die viele Themen anspricht. In einer bildhaften Sprache, mit vielen Dialogen zeichnet der Autor die Welt von Elyas.