Die Ungehaltenen

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cachingguys Avatar

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Elyas , Anfang 20, Ich-Erzähler, dessen  Mutter meint er studiert, doch er ist lieber kreativ tätig. Im Moment ist er ziemlich aus der Bahn geworfen, da seine Freundin  ihn verlassen hat und bei seinem Vater Krebs diagnostiziert wurde.  Irgendetwas scheint da auch zwischen seinem besten Freund Veit, dem Kneipenbesitzer, und seiner Angestellten Lara zu sein. Zumindest ist sie voller blauer Flecke, doch Elyas fragt lieber nicht genauer nach. Und dann ist da noch sein Onkel Cemal, der sich noch erinnern kann, wie das damals war, als er und sein Bruder aus der Türkei nach Berlin kamen. Das Buch scheint eine Berliner Milieustudie zu sein. Etwas sprunghaft in kurzen Sätzen geschrieben dümpelt es noch an der Oberfläche mit Beschreibungen des täglichen Lebens. Da wäre aber Potential für mehr Tiefgang. Gere würde ich herausfinden ob der Autor dieses Potential nutzt.