Die Ungehaltenen

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wencke Avatar

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Die Buchbeschreibung zu diesem Buch hat mich sehr neugierig gemacht und ich hatte mich sehr auf diese Leseprobe gefreut. Gerade die Schlagworte Generationenporträt, Gastarbeiterkinder in der zweiten Generation und Berlinroman haben mich sehr gereizt!

Leider hat mich die Leseprobe nicht so überzeugt. Insgesamt finde ich die Ausdruckweise schon sehr vulgär, das muss meiner Meinung nach auf den ersten Seiten eines Romans nicht sein.

Zu Anfang wird kurz beschrieben, wie sich Elyas und Fiona kennengelernt haben. Fiona hat sich von Elyas getrennt, als er von seiner Mutter erfahren hat, dass der Vater an Krebs erkrankt ist.

Der beste Kumpel von Elyas hat in Berlin eine Bar eröffnet. Auf der Eröffnungsfeier gibt es mächtig viel Alkohol.

Dem Vater von Elyas geht es inzwischen nicht besonders gut. Sein Zimmer zu Hause gleicht eher einem Krankenzimmer mit Infusionsflaschen und Schläuchen. Als Elyas ihn besucht, ist er kaum bei Bewusstsein. Als sich Elyas in den Schränken seines Vaters umsieht, werden bei ihm Kindheitserinnerungen wach.

Es wird auch erzählt, dass der Mauerfall die türkische Gesellschaft in Berlin quasi ruiniert hat.

Eine Freundin hat blaue Flecken im Gesicht, es scheint, als wenn sie von ihrem Freund Veit geschlagen wird.

Elyas Mutter versucht Elyas telefonisch zu erreichen. Er nimmt die Anrufe jedoch nicht an. Diese Reaktion von Elyas kann ich nicht verstehen, wo er doch damit rechnen muss, dass es seinem Vater noch schlechter geht.

Wie bereits geschrieben, hat mich die Leseprobe nicht überzeugt und lässt mich etwas fragend zurück.