Der junge Türke Elyas lebt in Berlin und studiert Jura, aber das Studium ist nicht wichtig für ihn. Lieber vertrödelt er die Zeit, hängt in der Kneipe ab. Auch für seine Familie hat er nicht viel übrig. Dass sein Vater Krebs hat, berührt ihn nicht.
Ein Türke, der sich nicht richtig als Türke und auch nicht als Deutscherfühlt, wird durch den Fall der Mauer noch heimatloser. Er hat keine Perspektive für die Zukunft und will eigentlich auch keine haben. Es ist einfacher, das Leben einfach so zu nehmen, wie es gerade kommt. Sein Onkel Cemal versucht ihm ins Gewissen zu reden – aber ob er Erfolg haben wird?
Ein sehr aktuelles und brisantes Thema, das uns hier aufgezeigt wird. Aber die Leseprobe spricht mich nicht an.