Leben in Kreuzberg

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solveig Avatar

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Bloß keine Gefühle zeigen!
Elyas verschließt die Augen vor der Tatsache, dass sein Vater todkrank ist; er hält sich oft bei seinem Onkel Cemal auf. Die Nächte vertrinkt er mit seinem zwielichtigen Freund Veit, vernachlässigt sein Studium, lebt ohne Plan in den Tag hinein. Doch sein schlechtes Gewissen den Eltern gegenüber kann er nicht verdrängen.
Der Autor schildert Elyas´ Leben in Berlin-Kreuzberg in jugendlicher Umgangssprache, erzählt von dem sich verändernden Kiez. Immer wieder kommentiert Onkel Cemal, ungefragt; berichtet, wie es vor dem Mauerfall in Kreuzberg war und was danach geschah.
Bisher sehr lesenswert!