Na toll, ein Typ studiert angeblich, lässt sich aber nur so dahintreiben, demoliert Autos, säuft sich bei einem Freund durch und sieht weg, wenn dieser Freund seine Freundin vertrimmt. Was bitte ist daran poetisch und was pointiert? Ich will nicht abstreiten, dass es auch einige packendere Szenen gab, - wenn er von den schlechten Seiten der Maueröffnung für den Kiez und die Familie aus Sicht des Onkels erzählt. Das meiste sind jedoch Darstellungen eines unsympathischen Zeitgenossen, der ungewaschene Untertassen mag. Kein Wunder, wahrscheinlich bringt er selbst nicht die Zeit für grundlegende Theorien der Sauberkeit auf und redet sich dann diesen Zustand schön. Fast wie der Fuchs mit den Trauben.