Kinder

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trancemitter Avatar

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Es ist schon nicht einfach, wenn man sich nirgends zugehörig fühlt und so fällt es einem leicht, die Gefühle von Elyas zu verstehen. Wo ist man zu Hause. In Deutschland oder doch eher in der Türkei, wo die Großeltern her stammen? Man fühlt sich deutsch, ist aber gleichzeitig anders. Das ist sehr schade, denn Elyas ist Student und könnte großes mit seinem Leben anstellen, aber ihm fehlt der Ehrgeiz und der Antrieb, auch weil sein Vater an Krebs leidet und er in einer Art Schockstarre verbringt. Schließlich stirbt er und Elyas muss sich entschieden. Er beschließt seinen Leben wieder eine positive und arbeitsreichere Wendung zu geben, bis er erneut einen Rückschlag erlebt und durch die Prüfung im Studium fällt. Dann lernt er Aylin kennen und lieben, die das gleiche Schicksal mit ihm teilt und gemeinsam mit ihm einen Weg zu sich selbst sucht. Eine schöne und gefühlvolle Geschichte, die mir sehr nahe ging und die ich auf jeden Fall weiter empfehlen werde.