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lisolino Avatar

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Max, ohne Freunde und von Frau und Kind verlassen, beschließt neue Wege zu gehen. Erst einmal beruflich. Hierzu muss er im Zuge eine Marketingkampagne ein neues Zahnbürstensortiment auf die Shetland Inseln bringen. Auf der Reise mit dem schicken Leihwagen nimmt er die vielen Gelegenheiten wahr bei den verschiedenen Personen seines alten Lebens Zwischenstops einzulegen. Die einzige Konstante der Fahrt ist das Navi, welches er liebevoll Emma getauft hat und dem er von seinem misslungenen Leben erzählt.

Zu Anfang macht das Buch einen sehr guten Eindruck. Trotz des sehr traurigen Eindrucks den man von Maxs Leben bekommt, schafft es der Autor doch immer wieder den Leser zumn lachen zu bringen. Auch die eingeschobene Geschichte des Donald Crowurst ist sehr spannend. Leider wird das Buch nach einer Weile zu abstrus und Max Monologe mit Emma immer nerviger. Und den Kniff des Autors ganz am Ende mit Maxwells letzter Begegnung (ich will jetzt nicht verraten mit wem) fand ich persönlich total überflüssig. Schade, dass das Buch im Laufe der Geschichte immer weiter abbaut.