Rassismus, Intrigen, Diebstahl und Mord am britischen Hof
Für alle mit wenig Zeit das Fazit vorab: Ein spannendes Buch mit interessanten Einblicken in die Köpfe der Personen, die sonst immer sehr verschlossen sind. Gewürzt mit einer ordentlichen Brise britischen Humors und einer abenteuerlichen Geschichte. Lesenswert aber nichts für kurz reinlesen und wieder weglegen.
Hier die ganze Rezension:
Tatsächlich ist dies einmal ein Buch außerhalb meiner üblichen Lese-Genres. Ich bin zwar ein Fan von interessanten Kriminal-Geschichten aber in solch einem Kleid habe ich einen Mordfall noch nie gelesen.
Worum gehts? Am britischen Hof geschieht ein höchst merkwürdiger Unfall. Gleichzeitig kommt es zum Verschwinden von verschiedenen Gegenständen. Zuletzt werden einige Mitarbeiterinnen des Hofstaates bedroht. Und über all dem hängt ein Damokles-Schwert der neuen Historie des Hofes. Wie dies alles zusammenpasst, gestaltet die Autorin höchst interessant.
Ihr Schreibstil ist dabei durchzogen von gutem, triefend schwarzen, britischen Humor. Wer hiermit nicht umgehen kann, wird teilweise sehr lange Stunden verbringen ohne tatsächlich gefühlt voranzukommen. Alle anderen werden Ihren Spaß an der Darstellung der Geschichte haben. Erheiternd sind insbesondere die Verweise auf diverse Mitglieder des britischen Königshauses sowie auf die aktuellen Geschehnisse des Jahres 2016.
Insgesamt hat mich das Buch mitgerissen, wobei einige Passagen sehr langatmig waren. Ich lese auch gerne einmal in der Mittagspause für 15-20 Minuten. Hierfür war dieses Buch jedoch nicht geeignet. Eher würde ich es Lesern am Abend oder freien Tagen mit einer Mindestlesedauer von 30-40 Minuten, besser jedoch einer Stunde empfehlen. Erst dann taucht man richtig in die Irrungen und Wirrungen des Buches ein.
Aufgrund dessen und dem nicht für jeden nachvollziehbaren Humor gibt es zwei Sterne Abzug.
Noch kurz zwei Worte zum Aussehen des Buches: Ich hatte die Hardcover-Version, welche schön in der Hand lag und in einen schlichten, aber auffälligen Einband eingeschlagen war.
Großer Lese-Spaß für alle mit schwarzem Humor, einer Tasse Earl-Grey und an einem schummrigen, regnerischen Tag.
Hier die ganze Rezension:
Tatsächlich ist dies einmal ein Buch außerhalb meiner üblichen Lese-Genres. Ich bin zwar ein Fan von interessanten Kriminal-Geschichten aber in solch einem Kleid habe ich einen Mordfall noch nie gelesen.
Worum gehts? Am britischen Hof geschieht ein höchst merkwürdiger Unfall. Gleichzeitig kommt es zum Verschwinden von verschiedenen Gegenständen. Zuletzt werden einige Mitarbeiterinnen des Hofstaates bedroht. Und über all dem hängt ein Damokles-Schwert der neuen Historie des Hofes. Wie dies alles zusammenpasst, gestaltet die Autorin höchst interessant.
Ihr Schreibstil ist dabei durchzogen von gutem, triefend schwarzen, britischen Humor. Wer hiermit nicht umgehen kann, wird teilweise sehr lange Stunden verbringen ohne tatsächlich gefühlt voranzukommen. Alle anderen werden Ihren Spaß an der Darstellung der Geschichte haben. Erheiternd sind insbesondere die Verweise auf diverse Mitglieder des britischen Königshauses sowie auf die aktuellen Geschehnisse des Jahres 2016.
Insgesamt hat mich das Buch mitgerissen, wobei einige Passagen sehr langatmig waren. Ich lese auch gerne einmal in der Mittagspause für 15-20 Minuten. Hierfür war dieses Buch jedoch nicht geeignet. Eher würde ich es Lesern am Abend oder freien Tagen mit einer Mindestlesedauer von 30-40 Minuten, besser jedoch einer Stunde empfehlen. Erst dann taucht man richtig in die Irrungen und Wirrungen des Buches ein.
Aufgrund dessen und dem nicht für jeden nachvollziehbaren Humor gibt es zwei Sterne Abzug.
Noch kurz zwei Worte zum Aussehen des Buches: Ich hatte die Hardcover-Version, welche schön in der Hand lag und in einen schlichten, aber auffälligen Einband eingeschlagen war.
Großer Lese-Spaß für alle mit schwarzem Humor, einer Tasse Earl-Grey und an einem schummrigen, regnerischen Tag.