Ein außergewöhnliches Lesevergnügen mit Suchtpotential - einfach genial
Schon der Titel „Die Unmöglichkeit des Lebens“ hat mich neugierig gemacht. Ich habe die ersten Seiten regelrecht verschlungen. Matt Haig hat mit seinem neuen Roman ein sprachliches Kunstwerk geschaffen, das seinesgleichen sucht. Allein die bildhaften Vergleiche und die kreative Schreibweise haben schon fünf Punkte verdient! Ein Leseschatz, der sich wie ein Feuerwerk anfühlt. Alles beginnt mit einer E-Mail, in der Maurice ihrer ehemaligen Mathelehrerin Grace über ihren Lebensfrust erzählt. Diese wiederum antwortet und erzählt ihre eigene Geschichte, unter anderem, wie sie nach dem Tod ihres Mannes und ihres Sohnes durch eine Erbschaft einer früheren Freundin auf er Insel Ibiza gelandet ist. Mit Grace hat Matt Haig eine Protagonistin geschaffen, die mir gleich ans Herz gewachsen ist und die ich am liebsten persönlich kennen lernen möchte. Die Beschreibung ihrer Gedanken und Erlebnisse haben mich oft schmunzeln lassen. Ich bin sehr gespannt, wie die Story weiter geht. Auf alle Fälle war die Leseprobe schon ein außergewöhnliches Vergnügen! Ein geniales Buch, das süchtig macht und Lebensmut und Lebensfreude versprüht. Das Cover passt wunderbar - die helle Sonne über dem schwarzen Berg und dem Meer - symbolisiert dass das Leben ein Abenteuer ist.