Interessant, aber seltsam umgesetzt
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde gewonnen.
Wenn man sich für ein Buch entscheidet passiert dies aus verschiedenen Faktoren heraus.
Entweder kennt man bereits den Autor, es ist das bevorzugte Genre, der Klappentext spricht einen an oder das Buchcover.
Was macht man aber, wenn sich das Buch mitten in der Geschichte komplett verändert?
Matt Haig kennen viele als Autor der Mitternachtsbibliothek.
Ich selbst habe von ihm nur gehört, aber selbst noch nichts gelesen, umso neugieriger war ich auf dieses Buch.
Die kurzen Kapitel, mit den passenden Überschriften machen einen angenehmen Lesefluss. Auch der Schreibstil von Matt Haig ist super flüssig und man findet sehr schnell in die Geschichte hinein.
Das ganze beginnt als Brief, der zu einer sehr langen Erzählung wird. Mir ist zwischendrin total entfallen, dass es sich um einen Brief handelte, da war es seltsam wenn zwischendrin die Schreiberin des Briefes ihre Worte an den Empfänger des Briefes wandte.
Das könnte aber auch nur ein persönliches Problem sein.
Auf den ersten Seiten erfahren wir nun von Grace, die als Charakter sehr deutlich dargestellt wird und in die ich mich wirklich gut hineinversetzen konnte.
Sie bekommt von einer fast vergessenen Freundin ein Haus auf Ibiza geschenkt und beschließt spontan, dorthin zu reisen.
Man bekommt zu anfang einige Charaktere auf Ibiza gezeigt und man bekommt einen schönen Einblick wie sich das Buch wohl entwickeln wird.
Man freut sich auf eine kleine selbstfindungsreise auf dieser schönen Insel.
Allerdings nimmt die Geschichte dann eine Wendung die ich so nicht habe kommen sehn. Und da kommen wir zu dem Problem das ich anfangs schon erwähnt habe, was mache ich wenn sich die Geschichte komplett verändert?
Es gab eine 180Grad Wendung in die Fantasy Richtung. Für mich hat weder Klappentext noch das Cover darauf hingewiesen, was ich schwierig finde. Da ich einiges an Fantasy lese, habe ich wirklich versucht mich darauf einzulassen.
Aber leider ist an diesem Punkt der ganze Charme für mich verloren gegangen.
Es war zu schnell zu viel. Grace macht eine Entwicklung durch, die sie als Charakter einfach so hinnimmt. Die ganze Geschichte dreht sich nur noch darum und alles tritt für mich zu sehr in den Hintergrund.
Die übernatürliche Komponente war mir deutlich zu einnehmen und zu mächtig. Die ganzen Charaktere verloren ihren ganz eigenen Eigenschaften und wurden sich alle sehr ähnlich.
Die ganze Geschichte dröselte sich viel zu einfach auf.
Ich kann verstehen, dass viele diese magische Komponente vielleicht ganz passend fanden. Mich konnte es leider absolut gar nicht abholen.
Wenn man sich für ein Buch entscheidet passiert dies aus verschiedenen Faktoren heraus.
Entweder kennt man bereits den Autor, es ist das bevorzugte Genre, der Klappentext spricht einen an oder das Buchcover.
Was macht man aber, wenn sich das Buch mitten in der Geschichte komplett verändert?
Matt Haig kennen viele als Autor der Mitternachtsbibliothek.
Ich selbst habe von ihm nur gehört, aber selbst noch nichts gelesen, umso neugieriger war ich auf dieses Buch.
Die kurzen Kapitel, mit den passenden Überschriften machen einen angenehmen Lesefluss. Auch der Schreibstil von Matt Haig ist super flüssig und man findet sehr schnell in die Geschichte hinein.
Das ganze beginnt als Brief, der zu einer sehr langen Erzählung wird. Mir ist zwischendrin total entfallen, dass es sich um einen Brief handelte, da war es seltsam wenn zwischendrin die Schreiberin des Briefes ihre Worte an den Empfänger des Briefes wandte.
Das könnte aber auch nur ein persönliches Problem sein.
Auf den ersten Seiten erfahren wir nun von Grace, die als Charakter sehr deutlich dargestellt wird und in die ich mich wirklich gut hineinversetzen konnte.
Sie bekommt von einer fast vergessenen Freundin ein Haus auf Ibiza geschenkt und beschließt spontan, dorthin zu reisen.
Man bekommt zu anfang einige Charaktere auf Ibiza gezeigt und man bekommt einen schönen Einblick wie sich das Buch wohl entwickeln wird.
Man freut sich auf eine kleine selbstfindungsreise auf dieser schönen Insel.
Allerdings nimmt die Geschichte dann eine Wendung die ich so nicht habe kommen sehn. Und da kommen wir zu dem Problem das ich anfangs schon erwähnt habe, was mache ich wenn sich die Geschichte komplett verändert?
Es gab eine 180Grad Wendung in die Fantasy Richtung. Für mich hat weder Klappentext noch das Cover darauf hingewiesen, was ich schwierig finde. Da ich einiges an Fantasy lese, habe ich wirklich versucht mich darauf einzulassen.
Aber leider ist an diesem Punkt der ganze Charme für mich verloren gegangen.
Es war zu schnell zu viel. Grace macht eine Entwicklung durch, die sie als Charakter einfach so hinnimmt. Die ganze Geschichte dreht sich nur noch darum und alles tritt für mich zu sehr in den Hintergrund.
Die übernatürliche Komponente war mir deutlich zu einnehmen und zu mächtig. Die ganzen Charaktere verloren ihren ganz eigenen Eigenschaften und wurden sich alle sehr ähnlich.
Die ganze Geschichte dröselte sich viel zu einfach auf.
Ich kann verstehen, dass viele diese magische Komponente vielleicht ganz passend fanden. Mich konnte es leider absolut gar nicht abholen.