Nicht sein bestes Buch
Vermutlich hab ich einfach schon viel zu viele Matt Haig Bücher verschlungen. Vielleicht bin ich aber auch nur alt und kritisch geworden. Aber „Die Unmöglichkeit des Lebens“ hat mich streckenweise gelangweilt. Dabei liebe ich Haig und seine Bücher ja eigentlich.
Aber vielleicht liegt es auch daran, dass mir als langjährigen Haig Leser vieles schon bekannt vorkommt. Der Wow-Effekt, den ich aus den anderen Büchern kenne hat mir hier gefehlt.
An sich ist „Die Unmöglichkeit des Lebens“ ja kein schlechtes Buch. Die Geschichte hat eine gute Message, Haig schreibt wie üblich kurzweilig. Natürlich gibt es haufenweise Gedankenanstöße und wunderschön formulierte Gedankengänge.
Das Buch ist durchaus ambitioniert, so werden schwierige Themen wie Kapitalismus vs. Umweltschutz, das Älterwerden und den damit einhergehenden Verlust von Gesundheit und sozialen Kontakten behandelt. Ich glaube, dass dies sogar das ambitionierteste Buch von Matt Haig bisher ist.
Leider hat es mich emotional nicht abgeholt. Ich wurde aber mit der Hauptfigur Grace nicht wirklich warm. Vielleicht weil sie einfach zu langweilig ist. Aber klar, als ehemalige Mathe-Lehrerin muss man ja langweilig sein. Ja, Grace hatte einige harte Schicksalsschläge in ihrer Vergangenheit, die sie zu der werden ließen die sie ist, aber darauf geht das Buch eigentlich auch nicht ein. Ich denke, dass es als Trauerbegleitung auch kaum taugt.
Für mich war es leider ein wenig enttäuschend. Trotz richtig guter Ansätze.
Aber vielleicht liegt es auch daran, dass mir als langjährigen Haig Leser vieles schon bekannt vorkommt. Der Wow-Effekt, den ich aus den anderen Büchern kenne hat mir hier gefehlt.
An sich ist „Die Unmöglichkeit des Lebens“ ja kein schlechtes Buch. Die Geschichte hat eine gute Message, Haig schreibt wie üblich kurzweilig. Natürlich gibt es haufenweise Gedankenanstöße und wunderschön formulierte Gedankengänge.
Das Buch ist durchaus ambitioniert, so werden schwierige Themen wie Kapitalismus vs. Umweltschutz, das Älterwerden und den damit einhergehenden Verlust von Gesundheit und sozialen Kontakten behandelt. Ich glaube, dass dies sogar das ambitionierteste Buch von Matt Haig bisher ist.
Leider hat es mich emotional nicht abgeholt. Ich wurde aber mit der Hauptfigur Grace nicht wirklich warm. Vielleicht weil sie einfach zu langweilig ist. Aber klar, als ehemalige Mathe-Lehrerin muss man ja langweilig sein. Ja, Grace hatte einige harte Schicksalsschläge in ihrer Vergangenheit, die sie zu der werden ließen die sie ist, aber darauf geht das Buch eigentlich auch nicht ein. Ich denke, dass es als Trauerbegleitung auch kaum taugt.
Für mich war es leider ein wenig enttäuschend. Trotz richtig guter Ansätze.