Von logischem Verständnis und unlogischen Ereignissen
"Die Unmöglichkeit des Lebens" ist eine zauberhafte und zum Teil bezaubernde Geschichte der pensionierten Mathelehrerin Grace Winters, die in Einsamkeit und tiefen Schuldgefühlen in den Tag hineinlebt. Es ändert sich kaum noch etwas und die Schuldgefühle gegenüber ihrem Ehemann, und noch mehr gegenüber ihrem Sohn, überfrachten alles. Eines Tages dann, sie ist 72 Jahre alt, erfährt Grace, dass ihr eine entfernte Bekannte aus früheren Tagen ein Haus auf Ibiza vermacht hat. Entgegen all ihren üblichen Vorgehensweisen entscheidet sie sich, von heute auf morgen nach Ibiza aufzubrechen und sich das Haus anzuschauen. Ab dem Tag nimmt ihr Leben eine ganz andere Wendung...
Mehr möchte ich nicht von der Handlung verraten, aber dennoch einige Einblicke durch die Beschreibung einiger der Hauptcharaktere gewähren. Zuallererst ist da Grace, die sich als Mathematikliebhaberin durch mathematische Überlegungen beruhigt, sobald sie von einer Situation überfordert zu werden droht. So macht sie Quersummen, errechnet Brüche oder ähnliches. Durch ihre Figur erfährt man auch immer mal wieder Spannendes aus der Welt der Mathematik, so werden beispielsweise die Fibbonacci-Zahlenfolgen erläutert.
Der nächste spannende Protagonist ist Alberto Ribas, einst Ozeanograph und Wissenschaftler, jetzt ein zersauster, auf Piraten erinnernder älterer Herr, der sich anscheinend um nichts als die Tiere schert, und der an unmöglich klingelnde Sachen glaubt. Als Grace und er aufeinander treffen, wird es von Anfang an interessant, da sie so gänzlich unterschiedlich sind, dass sie sich immer wieder fragt, ob sie ihn verteufeln oder sich ihm anschließen soll. Somit ist ihre Beziehung immer wieder voller Widersprüche.
Das Cover ist sehr schön, vor allem die Farben und die Umrisse des Felsens und das Meeresleuchten.
Alles in allem eine fantastische Geschichte über das Leben, Schuldgefühle, Loslassen, und wie alles mit allem zusammenhängt. Von mir eine klare Leseempfehlung.
Mehr möchte ich nicht von der Handlung verraten, aber dennoch einige Einblicke durch die Beschreibung einiger der Hauptcharaktere gewähren. Zuallererst ist da Grace, die sich als Mathematikliebhaberin durch mathematische Überlegungen beruhigt, sobald sie von einer Situation überfordert zu werden droht. So macht sie Quersummen, errechnet Brüche oder ähnliches. Durch ihre Figur erfährt man auch immer mal wieder Spannendes aus der Welt der Mathematik, so werden beispielsweise die Fibbonacci-Zahlenfolgen erläutert.
Der nächste spannende Protagonist ist Alberto Ribas, einst Ozeanograph und Wissenschaftler, jetzt ein zersauster, auf Piraten erinnernder älterer Herr, der sich anscheinend um nichts als die Tiere schert, und der an unmöglich klingelnde Sachen glaubt. Als Grace und er aufeinander treffen, wird es von Anfang an interessant, da sie so gänzlich unterschiedlich sind, dass sie sich immer wieder fragt, ob sie ihn verteufeln oder sich ihm anschließen soll. Somit ist ihre Beziehung immer wieder voller Widersprüche.
Das Cover ist sehr schön, vor allem die Farben und die Umrisse des Felsens und das Meeresleuchten.
Alles in allem eine fantastische Geschichte über das Leben, Schuldgefühle, Loslassen, und wie alles mit allem zusammenhängt. Von mir eine klare Leseempfehlung.