Was geschah vor 50 Jahren?
Eigentlich wollte ich diese Woche aussetzen, aber die Leseprobe hat mich dann meine Entscheidung kippen lassen.
80 % meines Lesekonsums sind Romane, die restlichen 20% sind „spannende“ Bücher, also Krimis oder Thriller. Da mag ich es gern psychologisch und auch sehr dicht an den Personen, es darf auf keinen Fall bestialisch sein.
„Die unsichtbare Hand“ scheint da ins Beuteschema zu passen. Es startet mit einem tollen Auftakt, als Olivia mit 10 Jahren erfährt, dass ihr Vater als Jugendlicher seine Schwester und seinen Bruder getötet haben soll. Nun soll Olivia, die inzwischen 44 ist, als Ghostwriterin die Memoiren ihres Vaters schreiben – sie hat seit fast 30 Jahren keinen wirklichen Kontakt zu ihm.
Der Schreibstil ist gut, durch den Wechsel zwischen der aktuellen Zeit und der Vergangenheit ist es spannend und zügig lesbar. Das Buch ist vom Verlag als Roman und nicht als Thriller deklariert, da wird es auch nicht zu bestialisch für mich sein.
Olivia ist als Person interessant. Sie hatte keine leichte Kindheit: ihre Mutter ging, als sie fünf war, der Vater wurde zum berühmten Schriftsteller, trank und war viel abwesend, sie hatte keine Freunde, war wohl Außenseiterin, vermutlich wegen der Gerüchte.
Ich denke, in dem Buch werden wir viele Geheimnisse aufdecken (lassen), bei der Leseprobe sind schon viele Fragen entstanden:
- Was geschah wirklich mit Poppy und Danny?
- Warum verließ Olivias Mutter Mann und Kind? Hat das was mit der alten Geschichte zu tun?
- Was ist mit Olivias Großeltern? Bis jetzt haben wir nichts über sie gelesen. Sind sie schon tot oder gibt es keinen Kontakt zwischen dem Vater und seinen Eltern? Halten auch sie ihn für den Mörder seiner Geschwister?
- Wie wird sich Olivias Beziehung zu Tom entwickeln, wenn er erfährt, dass sie ihn belogen hat?
Ich habe noch kein Buch von Julie Clark gelesen, aber eins ihrer vorigen steht auf meiner Wunschliste.
Das Cover ist gut, wenn man mal von diesem Werbeaufkleber absieht. Ich finde diese Sticker unerträglich und bringe es in Buchhandlungen fertig, vorsichtig und heimlich zu probieren, ob man ihn wohl zu Hause gut ablösen kann. Wenn nicht, kaufe ich es nicht.
80 % meines Lesekonsums sind Romane, die restlichen 20% sind „spannende“ Bücher, also Krimis oder Thriller. Da mag ich es gern psychologisch und auch sehr dicht an den Personen, es darf auf keinen Fall bestialisch sein.
„Die unsichtbare Hand“ scheint da ins Beuteschema zu passen. Es startet mit einem tollen Auftakt, als Olivia mit 10 Jahren erfährt, dass ihr Vater als Jugendlicher seine Schwester und seinen Bruder getötet haben soll. Nun soll Olivia, die inzwischen 44 ist, als Ghostwriterin die Memoiren ihres Vaters schreiben – sie hat seit fast 30 Jahren keinen wirklichen Kontakt zu ihm.
Der Schreibstil ist gut, durch den Wechsel zwischen der aktuellen Zeit und der Vergangenheit ist es spannend und zügig lesbar. Das Buch ist vom Verlag als Roman und nicht als Thriller deklariert, da wird es auch nicht zu bestialisch für mich sein.
Olivia ist als Person interessant. Sie hatte keine leichte Kindheit: ihre Mutter ging, als sie fünf war, der Vater wurde zum berühmten Schriftsteller, trank und war viel abwesend, sie hatte keine Freunde, war wohl Außenseiterin, vermutlich wegen der Gerüchte.
Ich denke, in dem Buch werden wir viele Geheimnisse aufdecken (lassen), bei der Leseprobe sind schon viele Fragen entstanden:
- Was geschah wirklich mit Poppy und Danny?
- Warum verließ Olivias Mutter Mann und Kind? Hat das was mit der alten Geschichte zu tun?
- Was ist mit Olivias Großeltern? Bis jetzt haben wir nichts über sie gelesen. Sind sie schon tot oder gibt es keinen Kontakt zwischen dem Vater und seinen Eltern? Halten auch sie ihn für den Mörder seiner Geschwister?
- Wie wird sich Olivias Beziehung zu Tom entwickeln, wenn er erfährt, dass sie ihn belogen hat?
Ich habe noch kein Buch von Julie Clark gelesen, aber eins ihrer vorigen steht auf meiner Wunschliste.
Das Cover ist gut, wenn man mal von diesem Werbeaufkleber absieht. Ich finde diese Sticker unerträglich und bringe es in Buchhandlungen fertig, vorsichtig und heimlich zu probieren, ob man ihn wohl zu Hause gut ablösen kann. Wenn nicht, kaufe ich es nicht.