Leider nicht so meins...

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Julie Clark ist Bestsellerautorin und hat mit "Der Tausch" und "Der Plan" wochenlang die Spiegel-Bestsellerliste angeführt. Da ich bis jetzt noch nichts von der Autorin gelesen habe, war ich unheimlich gespannt auf "Die unsichtbare Hand". Der Klappentext liest sich sehr spannend: es geht um die Ghostwriterin Olivia, die das neue Buch ihres Vaters schreiben soll. Er ist gesundheitlich angeschlagen und möchte nun die Wahrheit über seine Vergangenheit erzählen...Es heißt, er hätte vor vielen Jahren seine beiden Geschwister ermordet...ist das die Wahrheit oder steckt etwas ganz anderes hinter dem grausamen Verbrechen?

Ich muss sagen, dass mir der Einstieg in die Geschichte recht schwer fiel - ziemlich zäh erfährt man einiges über Olivias berufliche Laufbahn und ihr getrübtes Verhältnis zu ihrem Vater. Als dann die ersten Rückblicke im Wechsel mit der Gegenwart auftauchen, wird es etwas besser. Dennoch packte mich die Erzählung nicht richtig und ich musste mich manchmal fast zwingen, weiterzulesen. Irgendwie habe ich mir vom Schreibstil her etwas ganz anderes unter diesem Buch vorgestellt...

Ich möchte trotz allem wissen, wie die Geschichte ausgeht, deshalb gebe ich ihr nach einer kleinen Lesepause noch eine Chance und hoffe, dass die letzten Kapitel noch einmal mit etwas Spannung punkten können. Leider kann ich nicht mehr als 2 Punkte vergeben, da mich "Die unsichtbare Hand" leider nicht so gut unterhalten hat, wie gehofft.