Familie Salz

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fraupfeffertopf Avatar

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Erwartet hatte ich eine ernste Familiengeschichte, doch der Roman versprüht Humor und eine gewisse Skurrlität. Es wird aus der Sicht von Oma Salz erzählt, die jedoch im Koma liegt. Ein Stammbaum direkt zu Beginn ist sehr nützlich, vor allem angesichts eines so großen Zeitraums, der im Jahre 1914 beginnt und scheinbar im Jahre 1989 mit dem Rückbesitz des Familienhotels endet. Das Cover mit der leicht goldenen Schrift und die gut gekleidete Frau lassen auf einen gewissen Wohlstand deuten. Die Titelgröße ist sehr groß, als hätte sich auchh die Familie Salz einen Namen gemacht, der nicht in Vergessenheit geraten kann - unsterblich eben! Der Inhalt und die Leseprobe machen neugierig, was Familie Salz in den Jahren erwarten und durchleben wird.