Ungwöhnlich erzählt

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
buchina Avatar

Von

Diese Leseprobe wollte ich unbedingt lesen, denn der Roman spielt in meiner Heimatstadt und natürlich ist mir auch das Hotel bekannt. Ich bin sehr gespannt, wie der Autor das Leipziger Flair in seinem Buch beschreibt.
Der Beginn ist schon einmal ungewöhnlich, eigentlich traurig, dann gibt es wieder Anekdoten über die ich lachen muss. Dann folgt die Geschichte der Großmutter aus ihrer Sicht. Auch wenn die Erzählperpektive wechselt, wird immer in der Ich-Form geschrieben. Das finde ich ungewöhnlich. Sehr intensiv beschreibt sie ihre Kindheit und ihre Familie. Die direkte Ansprache an den Leser sowie der manchmal sehr saloppe Sprachstil gefällt mir nicht so sehr. Dafür wird es nicht langweilig und ich renne förmlich durch die Geschichte, es ist aber einfach zu kurios wie die Familie Salz nun doch nach Sachsen zieht.