Das Buchcover zeigt uns schon ein schönes, aber auch sehr mystisches Landschaftsbild mit einer Hausruine. Manolis Lefteris, der Mann für spezielle Aufträge, lebt in München und seine Schwester Christina hat Rundungen an Bauch und Hüften wie eine Botero-Figur. Sie war ausserdem Anwältin und Gründerin des Vereins "NULL TOLERANZ" , der gegen die häusliche Gewalt ankämpfte. Manolis selbst ist für die Ehe nicht geschaffen, er ist kein Fan davon, sich in einer Beziehung völlig nackt zu machen. Seine Devise ist: Man muß nicht alles vor dem anderen ausbreiten und sezieren. Die Geschichte springt am Anfang ziemlich hin und her, von einem Protagonisten zum anderen, aber ich hoffe, wenn man sie einmal alle kennengelernt hat, gibt sich das wieder. Auf alle Fälle ein sehr ansprechender Schreibstil, der nie langweilig ist und einem zum Weiterlesen förmlich animiert.