Die Leseprobe fiel bei diesem Buch recht ausführlich aus. Neugierig auf sie wurde ich, weil ich die Dühnfort-Krimis, die die Autorin unter dem Namen Inge Löhnig schreibt, sehr schätze. Das Cover hätte meine Aufmerksamkeit wohl eher nicht sofort erregt, es wirkt recht unscheinbar. Die Leseprobe hat es dann aber geschafft, dass ich sehr gerne das komplette Buch lesen würde, um zu erfahren, welche Geheimnisse Manolis und Vera und Chris jeweils zu verbergen haben. Die Tatsache, dass Manolis ein Doppelleben führt und nur schwer mit dem Verlust seiner Eltern klar kommt, macht das Ganze sehr spannend, auch wenn ich noch keine Ahnung habe, worauf alles hinauslaufen wird. Nur der Klappentext lässt vermuten, dass auch die Zeit des Nationalsozialismus im Buch noch eine Rolle spielen wird. Gern würde ich "die Vergessenen" zu Ende lesen.