Vielversprechend

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beate w. Avatar

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Das Cover scheint mir nicht so recht zu dem Thema des Buches zu passen. Vielmehr würde ich demnach einen "junge Frau findet im Haus ihrer Oma einen Brief, der sie zu einem Geheimnis in die Vergangenheit führt- Roman" vermuten.

Manolis Lefteris, Inhaber eines großen Autohauses, trifft am 10. Todestag seiner Mutter seine Schwester Christa am Grab ihrer Eltern. Scheinbar hat der Vater den Unfall verschuldet, bei dem die Mutter ums Leben kam und die beiden suchen noch nach Antworten.
Manolis führt offensichtlich ein Doppelleben, denn er erhält einen dubiosen Anruf.

Der zweite Handlungsstrang beschäftigt sich mit der Journalistin Vera Mändler, die sich initiativ um eine Stelle bewirbt, von der sie durch Insiderinformationen erfahren hat, dass sie demnächst frei wird. Sie möchte dem Frauenmagazin, bei dem sie seit einiger Zeit beschäftigt ist, den Rücken kehren und sich wieder mit anspruchsvollerem Journalismus ihr Geld verdienen. Der Ressortleiter Bracht, mit dem sie sich wegen der Bewerbung trifft, reagiert nicht gerade positiv auf ihr Ansinnen.

Die in dem Klappentext erwähnte Kathrin Mändler ist sicher eine Verwandte der jungen Journalistin und ich bin neugierig, wie die beiden Handlungsstränge zueinander laufen.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich angenehm lesen.